Dezember 2019
Eröffnung um 20:30 mit Heinz Seidenbusch und Stefan Stürzer
In seinen Stadtansichten treffen dynamisch definierte Oberflächen und Konturen auf aus der Form gerissenen Auflösungen. In freiester Weise nutzt er die gesamte Palette um in subtilen Abstufungen, Dynamik und zeitliche Abfolge zu verweben. Nervöse Übertreibungen stellen an den Betrachter hohe Anforderungen und machen das sehen selbst zum Gegenstand der Bilder.
Der Mensch geht in dieser kalkulierten Unübersichtlichkeit, dieser irritierenden künstlichen Welt verloren. Die ästhetischen Positionen, in ihrer Ausdrucksform vielfältig und manisch, sind oft nur durch künstlerische Hilfsbegriffe zu beschreiben. Dynamik, Flucht, Verdichtung.